Mutter und Kind erliegen Verletzungen nach Gewalttat

Die Mutter und ihr zweijähriges Kind, die bei der Gewalttat am 13. Februar in München schwer verletzt wurden, sind verstorben. Die Gewerkschaft ver.di bestätigte am Samstag den Tod der beiden Opfer und äußerte tiefe Trauer.

Claudia Weber, Bezirksgeschäftsführerin von ver.di in München, sprach von einer „unfassbaren Tat“, die „zwei so junge Leben“ gefordert habe. „Es gibt keine Worte, die diesem Moment gerecht werden können“, erklärte sie.

Der Vorsitzende von ver.di, Frank Werneke, zeigte sich erschüttert: „Wir sind fassungslos angesichts des Todes einer Mutter, unserer Kollegin, und ihres Kindes, die an einem ver.di-Demonstrationszug teilgenommen haben, der Ziel eines Anschlags geworden ist.“ Die Trauer sei „schier unermesslich“. Werneke betonte die Solidaritat der Gewerkschaft in dieser schweren Zeit. „Zusammenhalt und gemeinsame Stärke werden gerade jetzt so sehr gebraucht.“

Als Reaktion auf das Geschehen setzt ver.di Bayern alle für Sonntag und Montag geplanten öffentlichen Aktivitäten aus. Weitere Details wurden aus Respekt vor der Trauer der Familie nicht bekannt gegeben. Die Gewerkschaft rief die Medien dazu auf, die Privatsphäre der Betroffenen zu respektieren.

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di.

Sie möchten zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre E-Mail.

Diesen Beitrag teilen