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OB-Kandidat Königs Plan für konsequente Wirtschaftsförderung

Ingolstadt steht vor wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Die geplanten Sparmaßnahmen bei Audi alarmieren nicht nur die Belegschaft, sondern bedrohen die gesamte Region. Oberbürgermeisterkandidat Stefan König (FREIE WÄHLER) warnt vor den Folgen und fordert entschlossenes Handeln. „In der Krise braucht es kraftvolle und mutige Führung“, betont er. „Unsere Region steht an einem Scheideweg. Durchhalteparolen bringen uns nicht weiter. Der Wohlstand Ingolstadts ist nicht gottgegeben. Wir müssen ihn durch kluge Investitionen und mutiges Handeln sichern.“

Besorgt zeigt sich König insbesondere über die jüngsten Berichte zu den internen Sparplänen des örtlichen Autobauers. „Die aktuellen Berichte über die ‚Liste des Grauens‘ bei Audi, die massive Sparmaßnahmen und Eingriffe in bestehende Vereinbarungen vorsieht, sind ein Alarmsignal – nicht nur für die Belegschaft, sondern für die gesamte Region Ingolstadt“, warnt er. Ein massiver Arbeitsplatzabbau hätte gravierende Folgen für den Arbeitsmarkt, die Kaufkraft und die Attraktivität der Stadt.

Um gegenzusteuern, setzt König auf eine strategische Neuausrichtung und eine gezielte Wirtschaftsförderung. Ein zentraler Punkt ist die Stabilisierung des städtischen Haushalts. Durch Einsparungen im Verwaltungshaushalt von jährlich 30 Millionen Euro sollen finanzielle Spielräume geschaffen werden. Erreicht werden soll dies durch einen begrenzten Abbau von Planstellen, Einsparungen bei Tochtergesellschaften und die Umsetzung der Konsolidierungsliste.

Gleichzeitig sieht König Investitionen in Zukunftstechnologien als entscheidend an. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und industrielle Innovationen sollen vorangetrieben werden. Die Technische Hochschule Ingolstadt und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt sollen dabei eine tragende Rolle spielen. Um Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Produkte zu überführen, plant er die Einrichtung einer Transferagentur.

Auch die Nutzung ungenutzter Gewerbeflächen soll vorangetrieben werden. Das IN-Campus-Gelände und das ehemalige JVA-Gelände sollen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaftsstruktur weiterzuentwickeln.

Überdies betont König die Notwendigkeit, Ingolstadt für Fachkräfte attraktiver zu machen. Dazu soll Bürokratie abgebaut und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, um Unternehmen mehr Flexibilität zu bieten. Vor allem Mittelstand und Handwerk könnten davon profitieren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Wissenschaft und Forschung. Eine starke Hochschullandschaft sei ein wichtiger Standortvorteil, argumentiert König. Er fordert gezielte Investitionen des Freistaats Bayern und kündigt an, sich persönlich für Fördermittel aus Bund und Land einzusetzen.

Mit diesen Maßnahmen will König Ingolstadt wirtschaftlich zukunftssicher machen. „Sparen allein reicht nicht – wir müssen mutig investieren“, erklärt er. Die kommenden Jahre seien entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt.

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER Ingolstadt.

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