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Rekordeinnahmen durch Hundesteuer

Die Städte und Gemeinden in Deutschland haben im vergangenen Jahr so hohe Einnahmen aus der Hundesteuer erzielt wie noch nie. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts flossen 2024 rund 430 Millionen Euro in die öffentlichen Kassen – ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Zehnjahresvergleich entspricht das einem Anstieg um knapp 40 Prozent: 2014 lag das Aufkommen noch bei 309 Millionen Euro.

Die Hundesteuer ist eine kommunale Abgabe. Höhe und Struktur legen die Gemeinden selbst fest, oft abhängig von der Zahl der Tiere im Haushalt oder der Hunderasse. Steigende Einnahmen bedeuten daher nicht zwangsläufig, dass auch mehr Hunde gehalten werden.

Auch die laufenden Kosten für Haustiere steigen weiter. Die Preise für Hunde- und Katzenfutter erhöhten sich 2024 im Schnitt um 2,3 Prozent, etwas stärker als die allgemeine Inflationsrate von 2,2 Prozent. Im Vergleich zu 2020 verteuerten sich Futterprodukte um 35,3 Prozent – deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt, die im selben Zeitraum um 19,3 Prozent zulegten.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis).

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