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Seehofer und FREIE WÄHLER zur Stadtentwicklung

Die FREIE WÄHLER-Stadtratsfraktion Ingolstadt hat sich mit dem früheren Ministerpräsidenten und Ehrenbürger der Stadt, Horst Seehofer, zu einem politischen Austausch getroffen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie politische Führung unter heutigen Bedingungen gelingen kann – und was das für die Entwicklung Ingolstadts bedeutet.

Seehofer betonte, Politik müsse Orientierung geben: durch klare Ziele, nachvollziehbare Entscheidungen und die Übernahme von Verantwortung. Gerade in Zeiten wachsender Unsicherheit sei das entscheidend. Die FREIEN WÄHLER sehen sich in diesem Führungsverständnis bestätigt. Politik dürfe sich nicht auf Verwaltung und Gutachten zurückziehen, hieß es.

Mit Blick auf die Haushaltslage sprach sich die Fraktion für gezielte Investitionen aus – vor allem in Bildung, Gesundheitsversorgung und wirtschaftliche Infrastruktur. „Industrie und Produktion sind die Grundlage unserer Wertschöpfung“, sagte Fraktionsvorsitzender Hans Stachel. Projekte, die den Standort stärken, müssten vorbereitet und gegenüber Freistaat und Bund vertreten werden – mit dem Ziel einer angemessenen Beteiligung.

Ein weiteres Thema war die Gesundheitsversorgung in Ingolstadt und der Region. Die FREIEN WÄHLER fordern mehr Transparenz im laufenden Reformprozess. Das von Stadt und Landkreisen beauftragte PWC-Gutachten sei kritisch begleitet worden. Die derzeitige Zurückhaltung der Auftraggeber werde kritisch gesehen. Eine offene politische Diskussion sei notwendig – über Ziele, Machbarkeit und finanzielle Spielräume.

Auch die Kulturförderung kam zur Sprache. Aus Sicht der FREIEN WÄHLER brauche es nicht mehr Mittel, sondern mehr Eigenverantwortung, einfachere Verfahren und weniger Bürokratie. Im Zusammenhang mit einer möglichen Aufwertung des Theaters Ingolstadt zum Staatstheater sehen sie Chancen, aber auch Fragen kommunaler Eigenständigkeit. Eine sorgfältige Abwägung sei notwendig, so Stachel.

Seehofer hob die Bedeutung klarer Kommunikation und verlässlicher Führung hervor. Für die FREIEN WÄHLER bleibt die Zusammenarbeit mit der CSU grundsätzlich möglich – sofern gemeinsame Ziele erkennbar seien und konsequent verfolgt würden.

Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER.

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