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Die Stimmung unter Selbständigen und Kleinstunternehmen hat sich im September deutlich verschlechtert. Der Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex fiel von minus 13,8 auf minus 19,8 Punkte. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des ifo Instituts.
„Viele Selbständige spüren derzeit Gegenwind in ihrem Geschäft“, sagte ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. Zugleich nehme die Skepsis zu, dass sich die Wirtschaft bald erhole.
Auch die Unsicherheit bleibt hoch. 30,4 Prozent der Befragten gaben an, Schwierigkeiten zu haben, ihre weitere Geschäftsentwicklung einzuschätzen – mehr als in der Gesamtwirtschaft, wo der Anteil bei 22,3 Prozent lag.
Zudem berichten mehr Selbständige von Problemen beim Zugang zu Krediten. Der Anteil stieg im Vergleich zum Vorquartal von 34,9 auf 45,1 Prozent. In der Gesamtwirtschaft sank die Quote leicht. Auch die Zahl derjenigen, die überhaupt Kreditverhandlungen führen, legte zu – von 9,6 auf 10,8 Prozent –, bleibt aber deutlich unter dem Wert der Gesamtwirtschaft mit 25,5 Prozent.
Das ifo Institut berechnet den Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex seit August 2021. Er umfasst Soloselbständige und Kleinstunternehmen mit weniger als neun Beschäftigten, vor allem aus dem Dienstleistungssektor. Die Werte sind Salden und nicht saisonbereinigt.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung des ifo Instituts.
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