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Vor der Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag wächst in Ingolstadt die Kritik an der geplanten Wahl dreier Referenten. Besetzt werden sollen die Leitungen der Referate für Personal und Organisation, Hoch- und Tiefbau sowie Wirtschaft – jeweils als berufsmäßige Stadtratsmitglieder. Die Fraktion der Freien Wähler bezeichnet das Vorhaben als falsches Signal in einer Phase, in der die Stadt über Einsparungen diskutiert.
Fraktionschef Hans Stachel fordert eine schlankere Führungsstruktur. Der Stadtrat habe eine Gelegenheit verpasst, die Verwaltung neu zu ordnen und Doppelstrukturen abzubauen. Wer auf den unteren Ebenen der Verwaltung mehr Effizienz verlange, dürfe an der Spitze keine zusätzlichen Posten schaffen, argumentieren die Freien Wähler. Die Botschaft laute sonst, es bleibe alles wie bisher – nach innen wie nach außen.
Nach Angaben der Fraktion hatten Vertreter der Freien Wähler im Vorfeld Gespräche mit anderen Fraktionen und der Stadtspitze geführt, um zunächst über strukturelle Reformen zu beraten. Eine Mehrheit für diesen Ansatz kam jedoch nicht zustande. Die Freien Wähler kündigen an, die Wahlvorgänge in der Sitzung nun sachlich zu begleiten, halten die Entscheidung politisch aber weiterhin für den falschen Weg.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Freien Wähler Stadtratsfraktion Ingolstadt.
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