Streit um Sondervermögen: Kritik am Plan der Stadt

Die CSU Nordwest in Ingolstadt zeigt sich besorgt über die Pläne der Stadt Ingolstadt, das angesparte Sondervermögen des Bezirksausschusses Nordwest in Höhe von 205.000 Euro für eigene Zwecke zu verwenden. In einer Stellungnahme kritisiert der Ortsvorsitzende Müslüm Kirpac diese Entscheidung scharf und fordert die Stadt auf, nach alternativen Lösungen zu suchen.

Das Sondervermögen sei über Jahre hinweg durch sorgfältige Planung und verantwortungsbewusste Haushaltsführung angespart worden. Es diene der Finanzierung von Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil, darunter Sitzbänke, Baumpflanzungen und Schattenkonzepte für den Piuspark. Ohne diese Mittel seien solche Vorhaben nicht mehr realisierbar, betont der Ortsverband.

Obwohl die CSU Nordwest die finanziellen Herausforderungen der Stadt anerkennt, lehnt sie die Umwidmung des Sondervermögens entschieden ab. Sie fordert stattdessen eine gemeinsame Suche nach Lösungen, die sowohl die Bedürfnisse der Stadt als auch die Interessen des Ortsverbands berücksichtigen. Man sei zu einem offenen Dialog bereit und hoffe auf eine faire und gerechte Einigung.

Zum Abschluss verweist Kirpac auf ein altes Sprichwort: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.“

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der CSU Ingolstadt Nordwest,

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