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Heilig-Geist-Spital: CSU hatte seit jeher mehr Pflegeplätze im Auge

Heilig-Geist-Spital: CSU hatte seit jeher mehr Pflegeplätze im Auge

(ot) Die CSU-Ingolstadt reagierte heute mit einer Pressemitteilung auf die aktuelle Diskussion zum Heilig-Geist-Spital. Gezeichnet war diese vom CSU-Fraktionsvorsitzenden im Ingolstädter Stadtrat. Franz Wöhrl, sowie vom CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber.

Die CSU äußerte sich wie folgt:

Um die aktuell laufende Diskussion um das Heilig-Geist-Spital mit sachlichen Informationen zu ergänzen, verweist die CSU Ingolstadt nochmals auf ihre seit Jahren unveränderte Position hinsichtlich der Pflegesituation in Ingolstadt: Ingolstadt hat zunehmenden Bedarf an Pflegeplätzen, betreutes Wohnen und Tagespflege. Das hat das Pflegegutachten des ehemaligen Sozialreferenten Wolfgang Scheuer bereits vor Jahren zweifelsfrei ergeben. Die Bedarfsdeckung in allen drei Bereichen war daher immer die Leitmaxime der CSU.

Nach Vorstellungen der CSU sollte dies natürlich bestenfalls durch die Heilig Geist Spital Stiftung erfolgen, da man hier mit der 700 Jahre alten Stiftung auch weitere Zukunftsaufgaben hätte geben können.

Der ehemalige CSU-Stadtrat Konrad Ettl und Alt-Oberbürgermeister Christian Lösel hatten in der 2018 und 2019 geführten Stadtratsdebatte daher stets betont, dass sowohl weitere Pflegeplätze geschaffen werden, als auch zusätzliche Tagespflege-Plätze, auch Kurzeit-Pflegeplätze und auch betreutes Wohnen. In keinem Fall sollten jedoch Pflegeplätze durch betreutes Wohnen substituiert werden oder wegfallen, denn der Mangel in beiden Bereichen ist hoch und wird aufgrund der Demografie noch deutlich zunehmen. Die Bevölkerung braucht hier Entlastung!

Deswegen hatten Ettl und Lösel damals den zusätzlichen Bau eines Seniorenzentrums ins Spiel gebracht. Damit hätte ein Zuwachs an Pflegeplätzen stattfinden können. Gleichzeitig wäre aber die Fechtgasse Betreutes Wohnen geworden, was auch an dieser Stelle einen
Mangel teilweise hätte beheben können. Die Tagespflegeplätze wurden ja bereits durch ein
städtisches Zuschuss-Programm subventioniert, welches auch regelmäßig verlängert wurde.

Dem Ansinnen der CSU in den Jahren 2018 und 2019 wurde von großen Teilen des Stadtrats jedoch nicht entsprochen. Die Pläne von Ettl und Lösel wurden vehement bekämpft.

Insofern verweist die CSU nochmals auf ihre Position: Wir brauchen mehr Pflegeplätze, mehr
betreutes Wohnen, mehr Tagespflege, mehr Kurzeit -Pflegeplätze und keinen Ersatz des einen durch das andere.

Quelle: Übernahme einer Pressemitteilung der Stadtratsfraktion der CSU Ingolstadt.

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