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Am vergangenen Donnerstagvormittag wendete ein 82-jähriger Mann aus Schwandorf mit seinem Pkw am Ende eines Staus auf der A93 kurz vor dem Autobahndreieck Holledau. Der Rückstau war durch einen Unfall auf der A9 bei Schweitenkirchen in Fahrtrichtung München verursacht worden und hatte sich auf die A93 ausgeweitet. Dem Mann erschien die Wartezeit zu lang, weshalb er sein Fahrzeug drehte und anschließend auf der linken Fahrspur entgegen der Fahrtrichtung zurückfuhr.
Dabei gefährdete er einen 29-jährigen Autofahrer aus Regensburg sowie einen 18-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim. Mithilfe eines 56-jährigen Pkw-Fahrers, ebenfalls aus Regensburg, gelang es den beiden Fahrern, den Geisterfahrer zu stoppen. Nachdem der 82-Jährige seinen Fehler erkannt hatte, übernahm der 56-Jährige das Steuer, wendete das Fahrzeug und fuhr mit dem Mann als Beifahrer zur Rastanlage Holledau. Dort wurde der Mann samt Fahrzeug der Verkehrspolizei Ingolstadt übergeben.
Der Geisterfahrer gab an, lediglich zur nächsten Ausfahrt zurückfahren zu wollen, um dem Stau zu entgehen. Die Polizei stellte den Führerschein des Mannes sicher. Er setzte seine Fahrt mit einem Taxi fort. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Polizei.
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