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Unterstützung für die Tafel gefordert

Unterstützung für die Tafel gefordert

(fot) Die Ingolstädter Stadtratsgruppe der LINKEN fordert in einem Dringlichkeitsantrag an den Stadtrat die finanzielle Unterstützung der Tafel über den kommenden Winter. Die Situation sei  dramatisch, da die Zahl der Bezieher:innen durch Krieg und Preisexplosion rasant angestiegen sei. “Zwar wünschen wir uns einen Sozialstaat und Löhne, in der es keine Tafel braucht, aber aktuell ist die Tafel für viele Menschen die letzte Rettung", betont Eva Bulling-Schröter, die für die Linke im städtischen Sozialausschuss sitzt. Sie verweist auf strengere Rationierungen bei der Tafel aufgrund der hohen Nachfrage. Es sei jetzt an der Stadt die aktuelle Lücke zu füllen. “Natürlich kann die Kommune die Kriegsfolgen und Preisexplosion nicht im Alleingang stemmen, aber zumindest die Not lindern bei denen, die mit dem Rücken zur Wand stehen", forderte Linken Stadtrat Christian Pauling. In diesem Zusammenhang mahnt die Linke zur Solidarität. Gerade jene, die aktuell immer noch gut da stünden, müssten jetzt mit anpacken. Es gelte, eine soziale Krise und gefährliche Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Deswegen ruft die Linke Stadtratsgruppe auch Privatpersonen dazu auf, eine Spende an die Tafel oder Bruder Martin mit seiner Straßenambulanz zu entrichten.

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadtratsgruppe DIE Linke im Ingolstädter Stadtrat.

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