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VdK Ingolstadt plant Sorgentelefon

VdK Ingolstadt plant Sorgentelefon

(ot/m) Der im Vorjahr neu gewählte VdK-Kreisvorstand hat bei einer Klausurtagung in Lambach die Weichen für die nächsten vier Jahre gestellt. Dabei wurde beschlossen, sich jedes Jahr mit einem sozialpolitischen Schwerpunktthema zu beschäftigen.

Den Auftakt macht 2023 die Pflegeversicherung. Kreisvorsitzender Achim Werner: „Unser Ziel ist es, die häusliche Pflege zu stärken und insbesondere Verbesserungen für die pflegenden Angehörigen zu erreichen.“ Die wurden nämlich bislang in der anstehenden Pflegereform noch nicht berücksichtigt. Dabei, so Werner, werden 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen daheim von ihren Angehörigen gepflegt.

Im nächsten Jahr bildet das Thema „Rente“ mit all ihren Facetten den Schwerpunkt. Der Rentenexperte des VdK-Kreisverbands und stellvertretende Kreisvorsitzende Werner Böll, wurde beauftragt, ein Konzept zu entwickeln.

Der Kreisvorstand hat ferner die Weichen für eine bessere Zusammenarbeit unter den 456 Ortsverbänden des Kreisverbands gestellt. Zu diesem Zweck war zuvor schon ein Veranstaltungsteam unter der Leitung von Peter Joist berufen worden, das nicht nur für die Organisation von Veranstaltungen zuständig ist, sondern auch Aktivitäten der Ortsverbände koordiniert. So sollen heuer schon erste gemeinsame Sommerfeste und Ausflüge stattfinden.

Bei der Klausur hat der Vorstand außerdem beschlossen, ein Sorgentelefon einzurichten. Die Aktion befindet sich gerade in der Vorbereitung. Achim Werner: „Dabei geht es uns in erster Linie ums Zuhören. Unsere Mitglieder können sich telefonisch bei uns melden und ihr Herz ausschütten.“ Der VdK will die geäußerten Sorgen aufgreifen und wenn irgend möglich für Abhilfe sorgen. Die Anrufe werden von ehrenamtlichen Mitgliedern des Kreisvorstands entgegengenommen.

Ziel ist es allerdings nicht, Probleme in sozialrechtlichen Angelegenheiten aufzugreifen. Das bleibt weiterhin den hauptamtlichen Experten der Kreisgeschäftsstelle vorbehalten. Dort können Mitglieder und solche, die es werden wollen, sich jederzeit einen Termin zur Vorsprache geben lassen.

Sobald das Sorgentelefon eingerichtet ist und der Startschuss zu diesem neuen Angebot gegeben werden kann, wird der Kreisverband rechtzeitig darüber informieren.

Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung des VdK Kreisverbands Ingolstadt.

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