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Die Gewerkschaft ver.di hat mögliche Pläne von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken kritisiert, die Zuzahlungen für Medikamente und Krankenhausaufenthalte zu erhöhen. Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler warnte vor zusätzlichen finanziellen Belastungen für Patientinnen und Patienten.
„Kranke Menschen brauchen eine gute Versorgung, nicht noch zusätzliche Sorgen vor unsozialen Zusatzkosten“, sagte Bühler. Besonders sozial Schwächere und chronisch Kranke würden durch höhere Eigenanteile finanziell überfordert.
Die Gewerkschaft verweist auf eigene Vorschläge zur finanziellen Stabilisierung der Krankenkassen. So solle der Bund die Beiträge für Bürgergeldbeziehende vollständig übernehmen. Zudem fordert ver.di, die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent zu senken. Nach Gewerkschaftsangaben würde das eine Entlastung von rund fünf Milliarden Euro jährlich bringen.
Bühler mahnte, die Bundesregierung müsse das Vertrauen in eine bezahlbare Gesundheitsversorgung sichern. „Ständig neue Ideen, die die finanzielle Belastung kranker Menschen erhöhen, verunsichern die Bürgerinnen und Bürger“, sagte sie.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
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