Vergewaltigungsvorwurf: Verhandlung gegen Ingolstädter Unternehmer im Mai

Ein Ingolstädter Unternehmer steht erneut wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung vor dem Landgericht Ingolstadt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, am 3. Mai 2022 in seinem Betrieb eine 18-jährige Praktikantin gegen ihren erkennbaren Willen zum Oralverkehr gezwungen zu haben. Die 1. Strafkammer hatte ihn im November 2023 wegen Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt.

Der Bundesgerichtshof hob dieses Urteil mit Beschluss vom 26. Juni 2024 auf. Er stellte fest, dass das Landgericht bei der Beweiswürdigung wesentliche Fehler gemacht habe. Die Sache wird nun vor der 5. Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt neu verhandelt. Die Hauptverhandlung ist auf vier Termine angesetzt: 19. Mai, 21. Mai, 26. Mai und 28. Mai 2025, jeweils um 09:15 Uhr im Sitzungssaal 11 des Landgerichts Ingolstadt.

O-T(h)öne berichtete bereits über die noch ausstehende Terminierung der Neuverhandlung:
https://o-thoene.de/vergewaltigungsanklage-neuverhandlung-bisher-nicht-terminiert/ und über die Entscheidung des Bundesgerichtshofs: https://o-thoene.de/ingolstadt-bgh-hebt-vergewaltigungsurteil-auf/

Quelle: Eigene Berichterstattung.

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