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Verspannungen im Nacken sind ein weitverbreitetes Problem. Häufig entstehen sie durch falsche Belastungen, eine schlechte Sitzhaltung oder ungünstige Schlafpositionen. Eine schwache Schulter- und Halsmuskulatur kann das Risiko zusätzlicher Beschwerden erhöhen. Miriam Kugler, Gesundheitsexpertin bei der AOK in Ingolstadt, betont die Bedeutung eines starken Muskelapparats rund um die Halswirbelsäule. Diese Muskeln stabilisieren die Wirbelsäule und sorgen für die Beweglichkeit des Kopfes. Regelmäßiges Training, gezielte Dehnübungen und dynamisches Sitzen können helfen, Nackenschmerzen vorzubeugen. „Statt starr auf dem Stuhl zu sitzen, ist es besser, die Sitzposition öfter zu wechseln: mal vorgeneigt, mal aufrecht, mal zurückgelehnt“, rät Kugler.
Eine der Hauptursachen für Nackenschmerzen sind muskuläre Verspannungen. Wärme kann helfen, diese zu lösen, indem sie die Durchblutung fördert. Verspannte Muskelfasern drücken auf die Gefäße, was die Durchblutung hemmt und Schmerzen verursacht. In der Folge nehmen Betroffene oft eine Schonhaltung ein, die die Beschwerden verstärken kann. „Ein heißes Bad, ein Saunabesuch, eine Wärmflasche oder auch ein Schal können helfen, die Verspannung zu lindern“, erklärt Kugler. Zusätzlich können sanfte Bewegung, vorsichtiges Dehnen und gezieltes Krafttraining die Muskulatur stärken und für Entlastung sorgen. Rückenschule und Ausdauertraining sind ebenfalls sinnvoll, um Beschwerden vorzubeugen.
Die AOK bietet in diesem Zusammenhang kostenfreie Gesundheitskurse an, die sowohl online als auch vor Ort verfügbar sind. Akute Nackenschmerzen sind meist harmlos und verschwinden innerhalb weniger Tage bis Wochen. Halten die Beschwerden jedoch an oder treten wiederholt auf, ist ein Arztbesuch ratsam, um mögliche Ursachen abzuklären.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der AOK-Direktion Ingolstadt.
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