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Mehr als 10.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Bayern haben sich in der Faschingswoche an den Arbeitsniederlegungen beteiligt. Der Schwerpunkt der Warnstreiks lag dabei auf Gesundheitseinrichtungen, Kindertagesstätten und sozialen Einrichtungen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten. Die hohe Beteiligung trotz der Ferienzeit zeigt nach Ansicht der Gewerkschaft ver.di die Unzufriedenheit der Beschäftigten mit der bisherigen Verhandlungstaktik der Arbeitgeber. Diese hätten es bisher versäumt, ein Angebot vorzulegen, erklärte Peter Hoffmann, Tarifkoordinator für den öffentlichen Dienst in Bayern.
Kurz vor der dritten Verhandlungsrunde werden die Arbeitsniederlegungen daher ausgeweitet. Am 13. März finden bayernweit zentrale Kundgebungen statt. Auch aus Ingolstadt werden zahlreiche Streikende erwartet. Die Teilnehmer aus dem ver.di Bezirk Ingolstadt treffen sich ab 9 Uhr am Audi Sportpark und fahren mit Bussen nach München. Zum Warnstreik aufgerufen sind alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die unter den Tarifvertrag für den Bund und die Kommunen in der Region 10 fallen.
Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di Ingolstadt.
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