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Die Stadt Ingolstadt hat den aktuellen Stand zur Zukunft des Weinzierl-Geländes veröffentlicht. Anlass sind Anträge mehrerer Fraktionen, die in der Oktobersitzung des Stadtrats behandelt werden sollen.
Nach Angaben der Verwaltung steht einer weiteren Nutzung der Gebäude weniger die geplante Renaturierung im Weg als deren baulicher Zustand und die rechtlichen Vorgaben des Hochwasserschutzes. Das Gelände liegt in einem festgesetzten Überschwemmungsgebiet und gilt daher als ungeeignet für eine bauliche Entwicklung. Jede zusätzliche Versiegelung würde den Hochwasserschutz beeinträchtigen.
Die Hallen und das frühere Verwaltungsgebäude stammen aus der Zeit des ehemaligen Kieswerks. Nach dem Erwerb durch die Stadt wurden sie übergangsweise vermietet – befristet und nur bis zum Ende der Lebensdauer der Bausubstanz. Dieser Punkt sei inzwischen erreicht, so die Stadt. Eine Sanierung sei unzulässig, da das Areal im Überschwemmungsgebiet liegt.
Der Stadtrat beschloss bereits 2023, das Gelände bis Ende 2025 zu räumen. Viele der bisherigen Nutzer haben laut Verwaltung neue Standorte gefunden oder bereiten den Umzug vor. Für Musikgruppen prüft die Stadt derzeit kurzfristige Alternativen.
Wann die Renaturierung beginnt, ist noch offen. Wegen Schadstoffbelastungen im Boden und in den Gebäuden strebt die Stadt jedoch einen baldigen Rückbau an – möglicherweise in mehreren Etappen.
Transparenzhinweis: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
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