Wer aus dem Ingolstädter Stadtrat ausscheidet

(ot) Noch bevor das Wahlergebnis zur Kommunalwahl in Ingolstadt veröffentlicht wird, ist schon bekannt, das Mandatsträger dem neuen Ingolstädter Stadtrat nicht mehr angehören werden. Darunter teilweise langjährige Mitglieder dieses Gremiums. Zu einer Kandidatur hatten sich nicht mehr bereit erklärt: Robert Bechstädt, Rudolf Geiger, Prof. Dr. Joachim Genosko, Christina Hofmann, Franz Liepold, Markus Reichhart, Simona Rottenkolber, Dorothea Soffner, Karl Spindler, Peter Springl, Prof. Dr. Michael Wenzl und der Autor dieser Zeilen, Thomas Thöne.

Von der Ingolstädter Bürgerschaft bekam Henry Okorafor die "Rote Karte", noch bevor es zum Wahlgang kam. Der überaus egozentrische Stadtrat schaffte es nicht mit, mit seiner neuen Gruppierung GRÜN LINKS Ingolstadt, die nötigen Unterstützerunterschriften für die Kommunalwahl zu erhalten und durfte somit nicht zur Wahl antreten. Dabei tönte er zuvor noch ganz groß, er werde den derzeit amtierenden Oberbürgermeister schlagen. Dann nicht einmal die nötigen Unterschriften zu mobilisieren, um zur Wahl antreten zu können, dies ist schon mehr ein böses Erwachen in der Realität.

Lange Gesichter wird es auch heute bei der Verkündung des vorläufigen Ergebnisses zur Stadtratswahl geben. Schon jetzt ist absehbar, dass einige Mandatsträger nicht mehr dem neuen Stadtrat angehören werden.