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Wie bewerten Sie das Ergebnis der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl?

Wie bewerten Sie das Ergebnis der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl?

(ot) „Wie bewerten Sie das Ergebnis der Oberbürgermeister- und Stadtratswahl in Bezug auf Ihre Partei oder politische Gruppierung und wie in seiner Gesamtheit, auch mit Blick auf Ihre politischen Mitbewerber“, lautete die Frage an die CSU-Fraktionsvorsitzende im Ingolstädter Stadtrat, die Oberbürgermeisterkandidatin der GRÜNEN und die Oberbürgermeisterkandidaten der SPD, der Bürgergemeinschaft (BGI), der FREIEN WÄHLER, der Unabhängigen Demokraten (UDI), der ÖDP, der FDP und  LINKEN.

Raimund Köstler, Oberbürgermeisterkandidat der ÖDP:

An erster Stelle steht der Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die der ÖDP und mir Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Sie haben mit Ihrer Stimme dafür gesorgt, dass wir wieder mit 2 Sitzen in den Ingolstädter Stadtrat einziehen werden. Mein Kollege Fred Over und ich freuen uns schon, die nächsten 6 Jahre mit guten Ideen die Stadt lebens- und liebenswerter für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.

Nicht zu vergessen sind auch die fleißigen Helferinnen und Helfer, die viel Zeit und Arbeit in den Wahlkampf gesteckt haben. Vielen Dank an alle!

Wie zufrieden bin ich nun mit meinem persönlichen Ergebnis als OB-Kandidat? Mit 1,9% und 872 Stimmen konnte ich das Ergebnis von vor 6 Jahren (1,78% und 731 Stimmen) zwar verbessern, bin aber unter allen Bewerbern auf dem letzten Platz gelandet. Der letzte Platz kann nie begeistern, aber dieses Ergebnis ist aus meiner Sicht dem wichtigen Zweikampf an der Spitze geschuldet. Und hier erscheint unser Wunsch nach einem Wechsel nun möglich und wir sehen alle zuversichtlich auf die Stichwahl.

Die ÖDP unterstützt hier ganz klar den Wechsel und damit Christian Scharpf von der SPD.

Als Partei hatten wir das Ziel mit 3 Sitzen im Stadtrat Fraktionsstärke zu erreichen. Leider ist dieses Ziel nicht erreicht worden, auch wenn wir unser absolutes Ergebnis gegenüber 2014 verbessern konnten (2020:
4,1% und 83.890 Stimmen, 2014: 4,6% und 82.305 Stimmen). Aber auch mit zwei Sitzen werden wir dazu beitragen, dass Ingolstadt bunt ist und bunt bleibt. Endlich werden mehr unterschiedliche Sichten gehört, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Und die Gefahr der Unregierbarkeit sehen wir nicht – wir sind Teamplayer und für konstruktive Vorschläge immer offen!

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