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Wo sind die Hilfsorganisationen beim städtischen Empfang für die Schneehelfer?

Wo sind die Hilfsorganisationen beim städtischen Empfang für die Schneehelfer?

OB-Kandidat Christian Lange hätte sich gewünscht, dass dieser Empfang wirkliche Wertschätzung zeigt

(ot) Für morgen, Freitagnachmittag, hat Oberbürgermeister Christian Lösel die Schneehelfer und die Mitglieder der Kommission für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen des Stadtrats zu einem Empfang in den Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses eingeladen.

Zu diesem Empfang erklärt der OB-Kandidat der BGI und Vorsitzende der BGI-Stadtratsfraktion, Christian Lange: "Eine gute Idee, die Menschen aus unserer Stadt, die den von der Schneekatastrophe im Januar betroffenen Landkreisen im Süden Bayerns zu Hilfe geeilt sind, zu empfangen und ihnen zu danken. So wie andere Städte und Landkreise das auch schon gemacht haben. Ich frage mich nur, warum dieser Empfang diese Woche so kurzfristig angesetzt wurde und erst jetzt fast fünf Monate nach diesem Einsatz stattfindet. Außerdem wird wieder einmal vom Oberbürgermeister nicht der gesamte Stadtrat eingeladen. Aus meiner Sicht wäre es richtig gewesen, die Wertschätzung dieses ehrenamtlichen Einsatzes durch eine Einladung an den gesamten Stadtrat und vor allen Dingen an sämtliche Beteiligten bei diesem Einsatz auszusprechen. Denn genauso wichtig wie die Einladung an den kompletten Stadtrat, wäre es für mich gewesen, alle damals ehrenamtlich tätig gewesenen Hilfs- und Rettungskräfte zu diesem Empfang einzuladen. Warum morgen ausschließlich die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Haunstadt? Der Empfang gebührt auch allen Freiwilligen von Rotem Kreuz, Johanniter Unfallhilfe oder Technischem Hilfswerk, um nur einige Beispiele zu nennen, die aus Ingolstadt dort im Einsatz waren. Echte Wertschätzung sieht für mich anders aus und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Oberbürgermeister hier wieder einmal einen Schnellschuss abgefeuert hat, der dem Anlass dieses Empfangs nicht gerecht wird."

Quelle: Pressemitteilung der BGI

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