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ÖDP: Zweiter Anlauf für regionalen Verkehrsentwicklungsplan

ÖDP: Zweiter Anlauf für regionalen Verkehrsentwicklungsplan

(ot) Ein Hauch von Berliner Flughafen scheint über einem vier Jahre alten Antrag der ÖDP zu schweben: Verkehrsentwicklungsplan für Ingolstadt? – Schön und gut, dachten sich die Ökodemokraten im Februar 2016, aber der Verkehr macht nicht an Stadtgrenzen halt, da muss dem Beispiel anderer Städte folgend zusätzlich ein regionaler Verkehrsentwicklungsplan her. Doch scheinbar zu spät: die Notwendigkeit dafür sei schon erkannt, meldete OB Dr. Lösel schriftlich zurück, seit Juli 2015 sei mit den Landräten von Eichstätt, Neuburg und Pfaffenhofen vereinbart, einen gemeinsamen Verkehrsentwicklungsplan für die Region 10 zu entwickeln. Und: „Sobald erste Zwischenergebnisse vorliegen, werde ich diese dem Stadtrat vorstellen“.  Doch zumindest solche Zwischenergebnisse vermissen die ÖDP-Stadträte bis heute, weshalb nun der Antrag von damals nochmals gleichlautend eingereicht wurde, damit nicht eine unendliche Geschichte daraus wird.

2017 wurde dann zwar vom Stadtrat der städtische Verkehrsentwicklungsplan verabschiedet und es wurden auch dort „weitere Arbeitsschritte“ angekündigt, doch auch von diesen ist nichts zu sehen.

„Die Notwendigkeit für einen solchen regionalen Verkehrsentwicklungsplan und eine saubere Abstimmung aller Vorhaben ergibt sich für uns alleine schon aus den starken Pendlerverflechtungen mit der Region und für einen Ausbau des Schienennetzes mit einer Regio-/Stadtbahn verbunden mit Park-and-Ride-Konzepten“, so ÖDP-Stadtrat Raimund Köstler.

Quelle: Pressemitteilung der ÖDP Ingolstadt vom 24.2.2020

Anmerkung der Redaktion: Die Pressemitteilung wurde bewusst ungekürzt und redaktionell nicht bearbeitet veröffentlicht.

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