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Christian Scharpf (SPD) zum Ingolstädter Wohnbauprogramm des Freistaates: "Vom Saulus zum Paulus"

Christian Scharpf (SPD) zum Ingolstädter Wohnbauprogramm des Freistaates: "Vom Saulus zum Paulus"

(tt) Zur Berichtertstattung in der Ingolstädter Tageszeitung, zum Bauvorhaben der BayernHeim GmbH des Freistaats Bayern an der Stinnesstraße, äußert sich SPD-OB-Kandidat Christian Scharpf wie folgt:

"Das neuerliche Engagement hat allerdings einen traurigen Hintergrund: 2013 hatte der Freistaat die Gemeinnützige Bayerische Wohnungsbaugesellschaft (GBW AG) mit 32.000 Wohnungen an einen privaten Investor veräußert. Drastische Mieterhöhungen waren die Folge. Die CSU-geführte Staatsregierung hatte damit 85.000 Mieterinnen und Mieter im Regen stehen lassen. Dieser Skandal war einer der traurigsten Kapitel in der bayerischen Wohnungsbaupolitik. Immerhin hat die CSU diesen eklatanten wohnungsbaupolitischen Fehler eingesehen und ein paar Jahre später 2018 die BayernHeim gegründet. Jetzt muss wieder mühsam öffentlicher Wohnraum geschaffen werden, nachdem erst Jahre zuvor das Tafelsilber verscherbelt worden ist. Das darf nicht vergessen werden, wenn sich die CSU jetzt hinstellt und die neuen Wohnbaumaßnahmen der BayernHeim als Erfolg verkaufen möchte.

Ich begrüße es sehr, dass sich der Freistaat Bayern endlich wieder im Wohnungsbau engagiert, denn auch "der Himmel freut sich über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen (Lukas 15, 7)". Für Ingolstadt entsteht jedenfalls ein tolles Bauprojekt und das wichtigste: Endlich mehr Wohnraum, der auch bezahlbarer ist! Trotz der traurigen Vorgeschichte: Meine volle Unterstützung für das neue Bauvorhaben!"

Quelle: SPD

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