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CSU zum Ausbau der Staatsstraße 2214 bei Ingolstadt

CSU zum Ausbau der Staatsstraße 2214 bei Ingolstadt

(tt) Das Staatliche Bauamt Ingolstadt plant den Ausbau Staatsstraße 2214 bei Ingolstadt. Zu den vorgestellten Plänen gibt es Widerspruch aus der Bürgerschaft in Dünzlau.

„Welche Position haben Sie zu den Ausbauplänen? Wie bewerten Sie den Forderungskatalog der Dünzlauer Interessengemeinschaft zum Ausbau der Staatsstraße?“, wollte O-T(h)öne von örtlichen Politikern wissen. Angefragt wurde der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl (CSU) und die Fraktionen im Ingolstädter Stadtrat von CSU, SPD, GRÜNEN, FREIEN WÄHLERN sowie die Stadtratsgruppen von Bürgergemeinschaft Ingolstadt, Unabhängige Demokraten, DIE LINKE, ÖDP, FDP und Junge Union.

Nachfolgend die Antwort von

Hans Achhammer, Stadtrat der CSU

Bereits im Februar hat die CSU-Stadtratsfraktion einen Antrag beim damaligen Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel eingereicht, dass  die in der Bürgerversammlung in Irgertsheim durch das Staatliche Bauamt vorgestellten Ausbaupläne der Staatsstraße 2214 überdacht werden sollen.  

Es macht wenig Sinn, jetzt den geplanten Ausbau wie vorgestellt, auszuführen  und gleichzeitig eine Umfahrung Irgertsheims im Süden neu anzudenken, die teilweise durch FFH-Gebiet und durch die Baggerseen geführt werden müsste. Von dem zusätzlichen Flächenverbrauch will ich hier gar nicht sprechen.

Die Planungen des Staatlichen Bauamtes zum Ausbau der Staatsstraße 2214 führen, wie in der Bürgerversammlung von vielen Teilnehmern geäußert, zu keiner Verbesserung:

Ungelöste Fahrradverkehre entlang der Staatstraße

  • Die Lärmschutzmaßnahmen sind unzureichend. Der Lärm wird teilweise durch das Heranführen des Verkehrs an Dünzlau und Irgertsheim erhöht werden.
  • Landwirtschaftlicher Verkehr muss erhebliche Umwege in Kauf nehmen und Querungen werden wie bei Mühlhausen eher unmöglich oder erheblich erschwert
  • Der teilweise 3-spurige Ausbau wird zu zügiger Fahrt mit hohen Geschwindigkeiten verleiten und die Unfallgefahren erhöhen
  • Vollkommen ungelöst ist das Verkehrsproblem vor Friedrichshofen. Hier sollte dringend eine Anbindung der B 13 nördlich der Gabel in Richtung „Gruberkreisel“ mittels einer Südumgehung Gaimersheim errichtet werden.

    Zusammenfassend muss man feststellen, dass die Argumente der Dünzlauer  Interessengemeinschaft, die ebenfalls gegen die Umgehung in der jetzigen Form sprechen, unterstützt werden sollten und eine neue Planung mit Berücksichtigung aller angeführter Belange und Interessen in Auftrag gegeben werden soll.
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