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Freie Wähler Ingolstadt: Investitionskostenzuschuss für die Gebäudesanierung aller Vereine

Freie Wähler Ingolstadt: Investitionskostenzuschuss für die Gebäudesanierung aller Vereine

(ot) Die steigenden Energiekosten belasten nicht nur die Kommunen, Unternehmen und Privathaushalte, sondern auch die Vereine. Und gerade die Vereine, die Orte der Integration, Beheimatung, des sozialen Engagements und der Geselligkeit sind, brauchen dabei Hilfe. Gerade unter diesen Gesichtspunkten ist es wichtig, dass Vereine unterstützt werden, die Energie einsparen wollen, ihre Gebäude modernisieren und in klimafreundliche Projekte investieren möchten.

Dazu hat sich die Stadt Ingolstadt das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein. „Die CSU-Stadtratsfraktion hat deshalb einen Antrag eingereicht, dass Sport- und Schützenvereine einen Zuschuss für die energetische Sanierung ihrer Vereinsgebäude erhalten sollen“, sagt Hans Stachel, Vorsitzender der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER, der dabei von Markus Reichhart, dem FW-Kandidaten für die Landtagswahl unterstützt wird. „Grundsätzlich begrüßen wir diesen Antrag, sehen aber darin einen Nachbesserungsbedarf, den wir mit unserem Ergänzungsantrag untermauern wollen.“
Die Fördermöglichkeiten sollten nicht nur Sport- und Schützenvereinen gewährt werden. „Wir möchten, dass diese Zuschüsse auch andere Vereine, Verbände und gemeinnützige Institutionen erhalten“, sagt Hans Stachel. „Hierzu zählen beispielsweise Blasmusikgruppen, Jugendgruppen, kirchliche Gruppen, Fördervereine oder Kulturvereine wie Gesangsvereine und Landsmannschaften mit eigenen Räumlichkeiten.“

Die CSU hatte in ihrem Antrag gefordert, dass die Umrüstung auf CO₂-neutrale Energiegewinnung, beispielsweise durch die Installation von Fotovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Heizungsanlagen, Stromspeicher, Solaranlagen und LED-Lampen, mit mindestens 60 Prozent der Gesamtkosten der energetischen Sanierung bezuschusst werden sollen. Denn viele Vereinsgebäude seien zwar durch das Sonderprojekt der Stadt Ingolstadt energetisch ertüchtigt worden, eine Dekarbonisierung im Hinblick auf die Wärmeerzeugung sei jedoch nur von wenigen Vereinen umgesetzt worden.

Die FREIEN WÄHLER sehen allerdings auch in der Höhe des Zuschusses Nachbesserungsbedarf. „Die im CSU-Antrag geforderte Höhe der Förderung von mindestens 60 Prozent ist zu hinterfragen und gegebenenfalls nach unten zu korrigieren, da in Verbindung mit anderen staatlichen Fördermöglichkeiten keine Überförderung erreicht werden soll und ein angemessener Eigenanteil aufzubringen ist“, sagt Hans Stachel, der noch einmal deutlich betont: „Wir sehen den CSU-Antrag grundsätzlich positiv, dürfen aber niemanden ausgrenzen oder benachteiligen.“ Denn die steigenden Energiekosten und die anvisierte Energiewende der Stadt beträfen alle Vereinsgebäude in Ingolstadt.  

Quelle: Unveränderte Übernahme einer Pressemitteilung der Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER Ingolstadt.

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