Ingolstadt: Homeoffice bei Sparkasse und Klinikum Thema in der Kommunalpolitik

(ot) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Spitzen aus dem Arbeitgeber- und Arbeitnehmerlager haben jüngst zu mehr Homeofficelösungen aufgerufen, ebenso
Angela Merkel und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Das Thema bewegt auch zunehmend die Ingolstädter Kommunalpolitik.

Vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ingolstadt, Jürgen Wittmann, möchte die CSU-Stadtratsfraktion wissen, wie groß aktuell der Anteil der Bediensteten ist, die zu Hause in "Homeoffice" oder "mobilem Arbeiten" tätig sind und wie sich die Entwicklung der Heimarbeit bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt seit Oktober letzten Jahres darstellt. Weiter interessiert die Christsozialen im Ingolstädter Stadtrat, welche Maßnahmen ergriffen werden, um kurzfristig mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice zu beschäftigen, um so das Corona-Infektionsrisiko zu minimieren. Dies verbunden mit Fragestellungen, ob die technischen Voraussetzungen für eine Umsetzung von Heimarbeitsplätzen gegeben und ausreichend mobile Geräte vorhanden sind.

Schon längere Zeit beschäftigt sich Stadtrat Anton Böhm (SPD) mit dem Thema Homeoffice beim Klinikum Ingolstadt. In zwei Schriftsätzen hatte sich Böhm bisher bei der Geschäftsführung des Klinikums Ingolstadt für eine Ausweitung eingesetzt. Heute trat Böhm abermals schriftlich an die Geschäftsführung des Klinikums mit einem umfangreichen Fragenkatalog heran, welcher der Redaktion vorliegt. Böhm hatte bereits im Oktober 2020 argumentiert, dass Homeoffice mit dazu beitrage, dass die Gefahr gesenkt werde, dass Coronainfektionen in das Klinikum hineingetragen werden oder diese sich im Haus, auch im Bereich der Verwaltung, verbreiten.

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Stadtrat und Hausarzt Anton Böhm: Zeit für Homeoffice wegen steigender Covid-19-Zahlen

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Kommentar:
Home-Office – Stadtrat Böhm hat recht

Quellen: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter der Verwendung einer Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion und einer Mitteilung an die Medien von Stadtrat Anton Böhm.