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IG Metall Ingolstadt begrüßt Plan des französischen Präsidenten Macron für die Unterstützung der Automobilindustrie

IG Metall Ingolstadt begrüßt Plan des französischen Präsidenten Macron für die Unterstützung der Automobilindustrie

„Frankreich macht es vor: Präsident Macron legt einen Plan für die Unterstützung der französischen Automobilindustrie vor. Es ist an der Zeit, dass Deutschland mit einem eigenen Konzept endlich in die Gänge kommt", ist die Ansicht von Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt.

Folgende Punkte sind aus Sicht der IG Metall Ingolstadt zentral, so Stiedl in einer Pressemitteilung:

1.    Eine Impulsprämie für den Kauf von Fahrzeugen (Neuwagen bzw. moderne Gebrauchte/Jahreswägen) muss eingebettet sein in ein Gesamtkonjunkturprogramm.

2.    Ziel dieser Impulsprämie muss die Unterstützung der ökologischen und technologischen Transformation der deutschen Automobilindustrie sowie der Erhalt der Arbeitsplätze bei den Herstellern, in den Zulieferketten, bei den Händlern und weiteren Dienstleistern in der gesamten heimischen automobilen Wertschöpfungskette sein.

3.    Dazu muss eine Impulsprämie technologieoffen erfolgen und sowohl die Förderung der Elektromobilität als auch von Hybrid-Fahrzeugen und Verbrennern der EU 6d temp sowie EU 6d Norm umfassen.

4.    Wir brauchen verstärkte Investitionen um alternative bzw. synthetische Kraftstoffe (Wasserstoff, etc.) zu erforschen und industriell verwertbar zu machen.

5.    Der Aufbau einer öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität muss stärker gefördert werden.

"Wenn wir dann noch einen Zahn bei der Energiewende zulegen, sind wir auf einem guten Weg und kommen gestärkt aus der Krise" ist die Überzeugung des Ingolstädter IG-Metallchefs.

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