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Krankenhauszweckverband: Unter 10 Minuten für 5 Tagesordnungspunkte

Krankenhauszweckverband: Unter 10 Minuten für 5 Tagesordnungspunkte

Von Thomas Thöne

Heute Mittag kamen die Mitglieder des Krankenhauszweckverbandes Ingolstadt nach der Kommunalwahl erstmalig in neuer Besetzung zusammen, unter Leitung von Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD).

Fünf Punkte standen auf der Tagesordnung, darunter zwei Anfragen der AfD, die durchaus aktuell sind: „Coronavirus Sars-CoV-2“ und „Blackoutgefahr“. Ferner ein Antrag Thema „Notfallklinik", ebenfalls von der AfD. Zu all diesen Punkten gab es durch die Verbandsmitglieder wieder Diskussionsbeiträge noch Nachfragen, sodass die schriftlichen Sitzungsvorlagen zu den Anfragen lediglich zur Kenntnis genommen wurden.Die AfD zog Ihren Antrag, 10 oder 20 Euro Gebühr bei Behandlung in der Notfallklinik zu erheben, zurück. Somit war der öffentliche Teil der Sitzung in weniger als 10 Minuten beendet.

Eine Wortmeldung gab es allerdings durch die Ingolstädter Stadträtin Brigitte Fuchs (CSU). In Bezug auf diese Tagesordnungspunkte meinte die Verbandsrätin, die neuen Verbandsmitglieder sollten doch erst einmal die Alteingesessenen des Gremiums fragen, oder gar im Internet nachsehen, bevor man solche Anfragen an die Verwaltung richte. Hier könnte die Verwaltung stark entlastet werden, meinte Fuchs.

Der weitere Tagesordnungspunkt „Gremienneubesetzung für das Verbandsmitglied Stadt Ingolstadt“ war ebenfalls durch Handaufheben schnell erledigt. Die stimmberechtigten Anwesenden einigten sich dann noch darauf, dass die zweite Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt künftig als dritte Stellvertreterin für den Verbandsvorsitzenden Scharpf in der Verbandsversammlung fungiert.

(Weitere Berichterstattung folgt)

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