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OB Scharpf: Änderungsanträge zu neuen Stellen der Stadt Ingolstadt nicht seriös

OB Scharpf: Änderungsanträge zu neuen Stellen der Stadt Ingolstadt nicht seriös

(ot) Es kann nicht angehen, dass aus dem Stadtrat Änderungsvorschläge kommen, ohne dass die Stellen konkret benannt werden, kritisierte Oberbürgermeister Christian Scharpf Änderungsanträge zu neu zu schaffenden Stellen bei der Stadt Ingolstadt, die heute zur Abstimmung im Stadtrat standen. "So funktioniert keine seriöse Politik". Mit diesen Worten ging Scharpf mit den Antragsstellern hart ins Gericht. Gemeint waren damit insbesondere CSU und Freie Wähler die mit den 161,5 neuen Stellen im zu diskutierenden Nachtragshaushalt zunächst nicht einverstanden waren.

In einer lang anhaltenden Diskussion wurden die schon im Finanz- und Personalausschuss bekannten Argumente wieder ausführlich ausgetauscht. Manche Wortmeldung erinnerte an die Bretter, die die Welt bedeuten. Sitzungsort war heute der Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters.

Nach einer beantragten Sitzungspause kam von Alfred Grob (CSU) der Vorschlag im Dezember dieses Jahres die bis dahin nicht besetzten Stellen noch einmal in Betracht zu nehmen und dann zu entscheiden, wie mit diesen zu verfahren sei. Dieser Vorschlag war dann schnell mehrheitsfähig. Somit wurde der Nachtragshaushalt gegen die Stimmen der AfD mit großer Mehrheit beschlossen. Am Ende des Beratungspunktes konnte einem eine Komödie von William Shakespeare einfallen, in der es hieß. "Viel Lärm um nichts".

Die entsprechende Sitzungsvorlage finden Sie hier unter Ö6: https://www.ingolstadt.de/sessionnet/si0056.php?__ksinr=7682

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