Stadt setzt Belohnung wegen der Sachbeschädigung an der CSU-Geschäftsstelle aus

(ot) Neben der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und dem  CSU-Kreisvorsitzenden Alfred Grob (MdL) hat sich jetzt auch der Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, Michael Klarner, wegen der Sachbeschädigung am Gebäude der CSU-Partei-Geschäftsstelle, in einer Pressemitteilung zu Wort gemeldet.

Diese Pressemitteilung, die bewusst ungekürzt und nicht redigiert veröffentlicht wird, hat folgenden Wortlaut:

"In der Nacht zum Dienstag wurde die Fassade eines städtischen Gebäudes am Unteren Graben beschmiert, das u.a. an die Fraktionsgeschäftsstelle der CSU vermietet ist. Das städtische Amt für Gebäudemanagement hat, als Vertreter der Gebäudeeigentümerin Stadt Ingolstadt, am Dienstag Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt gestellt, die Fassade wird auf städtische Kosten gestrichen.

Ob die Schmierereien im Zusammenhang mit der unlängst vom Stadtrat ausgelobten Belohnung für die Ergreifung der Täter bei Sachbeschädigungen stehen, kann nur vermutet werden. Jedenfalls gilt auch in diesem Fall die vom Stadtrat beschlossene Auslobung: Für Hinweise auf Täter, die öffentliche städtische Gebäude mit Schmierereien beschädigen, wird eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. Hinweise werden beim Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt, unter Tel. 0841/305-1600 oder E-Mail hauptamt.maengelmelder@ingolstadt.de entgegen genommen.

Während in vielen bayerischen Städten die Fraktionen des Stadtrats eigene Büros im Rathaus haben, ist dies in Ingolstadt aus Platzgründen nicht möglich. Deshalb werden den Fraktionen von der Stadt anderweitige Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, entweder in städtischen Liegenschaften oder extern angemietet. Miete und Gebäudeunterhalt sind jeweils von der Stadt zu tragen."