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Theatergemeinde Ingolstadt enttäuscht über Haltung der FREIEN WÄHLER zu den Kammerspielen

Theatergemeinde Ingolstadt enttäuscht über Haltung der FREIEN WÄHLER zu den Kammerspielen

(ot) Enttäuscht reagiert der Vorsitzende der Theatergemeinde Ingolstadt, Ralf Buchhold, auf die Nachricht der Stadtratsfraktion de FREIEN Wähler, dass diese den Bau der Kammerspiele nicht mittragen will. In einer Pressemitteilung äußert sich Buchhold dazu wie folgt: "Kindertagesstätten, Klinikum, Gesundheitsfürsorge, soziale Aufgaben und Schulen standen bereits in den letzten Jahren in der Umsetzungsverantwortung des Stadtrates und sind keinesfalls neu.  Warum hat sich die FW dazu nicht mehr engagiert?  War die FW über mehrere Jahre nicht in der Lage das Projekt „Kammerspiele“ als Partner der CSU mit zu steuern? Standortfragen, mangelnde Kostendeckung, staatliche  Zuschüsse, Verlust von Parkplätzen und die damit verbundenen Einnahmeverluste waren schon vor Corona bekannt und dienen erst jetzt, bei zugegebenermaßen schwieriger werdenden Rahmenbedingungen, als Begründung zur Ablehnung.  Leider wird in dem Statement der FW keine Aussage zu den unzumutbaren Arbeitsbedingungen im kleinen Haus und daran angeschlossenen Probebühnen getroffen. Hier sollte durch die Kammerspiele eine Verbesserung erreicht werden. Damit verbunden die Auflösung des kleinen Haus und der damit hohen Instandhaltungskosten. Ein Punkt der in der Gesamtbetrachtung durchaus relevant ist. Warum wurde dazu nichts gesagt? Trotz aller Beteuerungen der Wertschätzung gegenüber den Künstler*innen und  Mitarbeiter*innen des Stadttheaters, lässt mich das Statement der FW enttäuschst und fragend zurück. 
 
Quelle des Textes, gemäß Richtlinie 1.3 des Pressekodex: Pressemitteilung der 
Theatergemeinde Ingolstadt e.V. vom 18.6.2020

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