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ÖDP-OB-Kandidat Köstler: Der gesamte Stadtrat wird in Verruf gebracht

ÖDP-OB-Kandidat Köstler: Der gesamte Stadtrat wird in Verruf gebracht

(ot) Zur gestrigen Sitzung des Sozialausschusses, hat die Redaktion O-T(h)öne eine Pressemitteilung des ÖDP-OB-Kandidaten Raimund Köstler erreicht, die nachfolgend bewusst ungekürzt und nicht redigiert veröffentlicht wird:

"Die Stadtregierung setzt eine brisante, hoch umstrittene Personalie durch: Der ursprünglich unbefristete Arbeitsvertrag der Leiterin des Peter-Steuart-Hauses wird auf zwei Jahre befristet. Wundern tut mich diese Meldung im heutigen Donaukurier, und gestern schon in den Online Medien, nicht. Aber ich bin enttäuscht, dass hier mit einer fadenscheinigen Begründung der gesamte Stadtrat in Verruf gebracht wird.

Dass die unsichere Situation der Stiftung hier Anlass sein soll, kann ich nicht und, wie den Online Medien zu entnehmen ist, auch viele Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates nicht glauben. Wurde doch erst in der letzten Sitzung des Stadtrates der Stiftung gesunde Finanzen bescheinigt. Aus meiner Sicht gibt es nun zwei Möglichkeiten: Die Zahlen stimmen und alles ist in Ordnung, dann möchte man „nur“ die Leiterin diskreditieren – warum auch immer.  Oder die Zahlen stimmen nicht, dann wäre es höchste Zeit, dies öffentlich zu machen. Warum dann diese Geheimnistuerei richtig sein soll, ist nicht nachvollziehbar.

Das nun gezeigte Vorgehen der Stadtregierung wird die Politikverdrossenheit weiter steigern und wir werden bei der kommenden Wahl im März sehen, wohin uns das geführt hat. Es wird Zeit, dass wir als Stadtrat gemeinsam daran arbeiten, das Image des Deppenhaufens abzulegen.

Allen Bürgerinnen und Bürgern von Ingolstadt wünsche ich noch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Und der Stadtregierung wünsche ich mehr Einsicht, dass sich hier deutlich etwas ändern muss. Ab 2020 wird die Politik in unserer Stadt nicht leichter, da ist Zusammenrücken der demokratischen Kräfte dringend gefordert."

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