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Bayerische Industrie im Mai deutlich im Minus

Im Mai 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzminus von nominal 7,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 37,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz 23,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-6,1 Prozent) und darunter rund 7,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-5,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 61,2 bzw. 19,3 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes verringert sich im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 11,7 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland (-17,0 Prozent) geben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich stärker nach als die aus dem Ausland (-8,3 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Mai 2024 bei 1,196 Millionen Beschäftigten und damit um gut 200 Personen über dem Vorjahresmonat.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.

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