Anzeige

Bayern: Industrieproduktion minus 13,7 Prozent

Die Produktion der bayerischen Industrie liegt im Mai 2024 um 13,7 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, verringert sich der Produktionsausstoß bei den Investitionsgüterproduzenten um 16,5 Prozent, im Vorleistungsgüterbereich um 13,1 Prozent und bei den Verbrauchsgüterproduzenten um 1,8 Prozent.

Der Vergleich mit den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 zeigt im entsprechenden Zeitraum 2024 eine Produktionsdrosselung von 3,4 Prozent. Die Vorleistungsgüterproduzenten reduzieren ihre Produktionstätigkeit dabei um 6,6 Prozent und der Investitionsgütersektor um 1,8 Prozent. Bei den Verbrauchsgüterproduzenten erhöht sich das Produktionsvolumen dagegen geringfügig (+0,2 Prozent).

Bei den einzelnen Zweigen des Verarbeitenden Gewerbes fällt die Entwicklung des Produktionsvolumens im bisherigen Jahresverlauf 2024 überwiegend negativ aus. So bleibt allen voran die „Herstellung von elektrischen Ausrüstungen“ (-15,4 Prozent) hinter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraumes zurück. Auch in den Branchen „Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen“ (-13,3 Prozent) und „Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden“ (-10,5 Prozent) werden deutliche Produktionsrückgänge festgestellt. In Bayerns gewichtiger Branche „Maschinenbau“ (-4,4 Prozent) wird ebenfalls eine Abnahme beobachtet, während sich bei der „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ (+3,2 Prozent) der Produktionsausstoß erhöht. Die stärkste Produktionssteigerung wird bei der „Getränkeherstellung“ (+6,6 Prozent) verzeichnet.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre Email.

Diesen Beitrag teilen
Anzeige