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In den letzten Tagen wurden durch die Polizeiinspektion Ingolstadt vermehrt Verstöße im Zusammenhang mit technisch veränderten Kraftfahrzeugen festgestellt. Bei Kontrollen an Treffpunkten der „Tuningszene“ im Stadtgebiet Ingolstadt konnte die Polizei an mehreren Fahrzeugen Mängel feststellen. Messungen belegten in fünf Fällen, dass das Standgeräusch bei den meist hochmotorisierten Fahrzeugen über der gesetzlich vorgeschriebenen Begrenzung lag. Nicht zugelassene technische Umbauten der Endschalldämpfer oder der Auspuffanlage führten zu der erhöhten Geräuschproduktion. Durch absichtlich starkes Beschleunigen oder Hochdrehen des Motors im Stand wurde durch die Fahrzeugführer unnötiger Lärm erzeugt.
Die technischen Veränderungen an den Fahrzeugen hatte zur Folge, dass die Betriebserlaubnis erlosch. In einem Fall wurde ein BMW 335i von den Polizeibeamten sichergestellt. Die jeweiligen Fahrzeugführer erwartet nun eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung und der Straßenverkehrszulassungsordnung.
Auch bei der Kontrolle eines Kraftrads am Mittwochabend konnte eine nicht zugelassene Veränderung, die eine Erhöhung des Geräuschverhaltens zufolge hatte, festgestellt werden. Zudem stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln das Kraftrad führte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Den 19-jährigen Fahrer erwartet neben dem Verstoß nach der Straßenverkehrszulassungsordnung, eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz wegen der Fahrt unter Drogeneinwirkung.
Quelle: Polizeiinspektion Ingolstadt.