Bereits am vergangenen Sonntagabend entdeckte ein Spaziergänger eine Handgranate in der Altmühl, wie die Polizeiinspektion Eichstätt heute mitteilt. Der Mann ging am frühen Abend mit seinem Hund in Eichstätt am Altmühlufer, nähe der Hofmühlbrücke, spazieren. An einer seichten Stelle ging er dann mit seinem Hund in das Wasser, um sich abzukühlen. Hierbei trat er mit seinem Fuß auf einen harten Gegenstand. Als er diesen vom Gewässerboden aufhob, bemerkte er, dass es sich um eine Handgranate handelte. Daraufhin ließ er diese sofort wieder in das Wasser fallen und verständigte die Polizei.
Zur Bergung der Granate wurde am Sonntagabend ein Sprengkommando angefordert. Von diesem wurde festgestellt, dass von der am Gewässerboden liegenden Handgranate keinerlei Gefahr ausgeht und aufgrund des schlammigen Bodens mit einer längeren Suchdauer zu rechnen sei. Die Bergung der Granate erfolgte am heutigen Vormittag mit Polizeitauchern und Spezialisten des Landeskriminalamtes. Nach knapp zwei Stunden Suche konnte das Sprengmittel im Flussbett aufgefunden und geborgen werden. Die Sprengung der Handgranate erfolgte heute Mittag in einem Steinbruch bei Eichstätt.
Quelle: Polizeiinspektion Eichstätt.
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