Anzeige

Verarbeitende Gewerbe Bayern mit Umsatzrückgang

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 verbucht das Verarbeitende Gewerbe Bayerns einen Umsatzrückgang von nominal 3,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 230,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz 138,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-2,5 Prozent) und darunter rund 44,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-3,3 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 60,1 bzw. 19,3 Prozent (erstes Halbjahr 2023: 59,8 bzw. 19,4 Prozent).

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 preisbereinigt um 6,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland nehmen dabei um 9,1 Prozent und die aus dem Ausland um 4,2 Prozent ab.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Juni 2024 bei 1,194 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 1 300 Personen bzw. 0,1 Prozent weniger als im Juni 2023. Damit ist die Zahl der Beschäftigten erstmals seit Januar 2022 im Vorjahresvergleich wieder rückläufig.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.

Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre Email.

Diesen Beitrag teilen
Anzeige