Von Südwesten verbreitet kräftige und mit Gewittern durchsetzte Regenfälle. Dabei bis Montagmorgen erhöhte Unwettergefahr durch Starkregen.
Die Kaltfront eines Tiefs über England greift von Westen auf Bayern über und tauscht die sehr warme und feuchte Mittelmeerluft durch deutlich kühlere Atlantikluft aus. Teiltiefentwicklungen über Norditalien und dem östlichen Mitteleuropa verzögern die Frontpassage jedoch bis Montagmorgen. Am Montag zieht ein weiteres Tief über Norddeutschland. Dessen Frontensystem überquert Süddeutschland ab Mittag.
Am Nachmittag und Abend, vor allem aber in der Nacht zum Montag von Südwesten verbreitete, sich nordostwärts verlagernde und mit Gewittern durchsetzte Starkregenfälle. Bei Gewittern lokal heftiger Starkregen mit Mengen bis 40 l/qm in 1 Stunde, Hagel und Böen um 60 km/h. Insbesondere südlich der Donau und in der Oberpfalz in der Nacht auch Sturm-, vereinzelt schwere Sturmböen um 95 km/h aus West.
Daneben bis Montagmorgen auch unabhängig von Gewittern gebietsweise heftiger Starkregen mit Mengen von 25 bis 50 l/qm, lokal bis 80 l/qm h in wenigen (3 bis 6) Stunden nicht ausgeschlossen. Eine entsprechende Vorabinformation vor heftigem/ergiebigem Regen wurde bereits ausgegeben.
Am Montagnachmittag von Westen Schauer und einzelne Gewitter. Dabei Windböen um 60 km/h aus West sowie lokal Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit.
In der Nacht zum Montag im Alpenvorland auch unabhängig von Gewittern gebietsweise Böen um 60 km/h, örtlich bis 80 km/h aus West, auf Alpengipfeln vorübergehend Sturmböen bis 85 km/h, in exponierten Lagen bis 100 km/h aus West.
Nähere Informationen unter https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_gemeinden/warnWetter_node.html und https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_gemeinden/warnkarten/warnWetter_bay_node.html?bundesland=bay
Quelle: DWD.
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