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Bayerische Industrie deutlich im Minus

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzrückgang von 6,8 Prozent auf rund 34,4 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 6,2 Prozent auf rund 20,6 Milliarden Euro ab. Die Exportquote beträgt 60,0 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone gehen um 2,3 Prozent zurück, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,6 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern verringert sich preisbereinigt um 15,4 Prozent.

Fürth. Im August 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzminus von nominal 6,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 34,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz 20,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-6,2 Prozent) und darunter rund 6,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,3 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 60,0 bzw. 18,6 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 15,4 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland (-21,7 Prozent) gehen dabei im Vorjahresvergleich wesentlich stärker zurück als die aus dem Ausland (-11,7 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende August 2024 bei 1,190 Millionen Beschäftigten und damit um knapp 8 400 Personen bzw. 0,7 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Quelle: Bayerischen Landesamts für Statistik.

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