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Bayerische Industrie mit deutlichen Rückgängen

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzrückgang von 13,7 Prozent auf rund 39,3 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 13,9 Prozent auf rund 23,4 Milliarden Euro ab. Die Exportquote beträgt 59,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone fallen um 16,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,9 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern nimmt preisbereinigt um 11,2 Prozent ab.

Fürth. Im März 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzminus von nominal 13,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 39,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz 23,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-13,9 Prozent) und darunter rund 7,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-16,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,6 bzw. 18,9 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 11,2 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland (-18,2 Prozent) geben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich stärker nach als die aus dem Ausland (-6,5 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende März 2024 bei 1,198 Millionen Beschäftigten und damit geringfügig (+300 Personen) über dem Vorjahresmonat.

Quelle: Bayerisches Landesamts für Statistik.

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