Auch im Februar bleibt die Beliebtheit des bayerischen Tourismus bestehen, wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt. Sowohl die Gästeankünfte (+9,6 Prozent) als auch die Übernachtungen (+6,9 Prozent) zeigen eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat. So übernachten im Februar 2024 rund 2,4 Millionen Gäste knapp 6,4 Millionen Mal in einem der 10 680 geöffneten Beherbergungsbetriebe Bayerns. Der Zuwachs an Gästeankünften und Übernachtungen zeichnet sich auch bei den kumulierten Werten der ersten beiden Jahresmonate ab. Mit rund 4,5 Millionen Gästeankünften (+8,1 Prozent) und gut 11,9 Millionen Übernachtungen (+5,9 Prozent) kann insgesamt für die Monate Januar und Februar 2024 eine positive Bilanz gezogen werden.
An der Zusammensetzung im Hinblick auf die Betriebsarten ändert sich im Februar 2024 wenig. Mit rund 2,1 Millionen Personen logiert die Mehrzahl der gut 2,4 Millionen Gäste im Februar 2024 in einem Beherbergungsbetrieb der Hotellerie, was einem Anteil von 85,9 Prozent an den gesamten Ankünften entspricht. Die Übernachtungen in der Hotellerie belaufen sich auf rund 4,5 Millionen und bilden 71,3 Prozent des gesamten Übernachtungsaufkommens. Die restlichen 14,1 Prozent der Gästeankünfte (0,3 Millionen) und 28,7 Prozent der Übernachtungen (1,8 Millionen) entfallen auf die übrigen Betriebsarten (Ferienzentren-, -häuser, -wohnungen; Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime; Jugendherbergen und Hütten; Campingplätze; Vorsorge- und Reha-Kliniken).
Den größten Zuwachs unter den sonstigen Betriebsartengruppen verzeichnen im Februar 2024 die Jugendherbergen und Hütten mit einem Plus von 13,8 Prozent bei den Ankünften und 12,1 Prozent bei den Übernachtungen.
Die Landeshauptstadt München kann, wie bereits in den Vormonaten, auch im Februar 2024 deutlich mehr Gäste als noch im Vorjahresmonat begrüßen. Mit einem Zuwachs von 14,5 Prozent bei den Ankünften und 12,0 Prozent bei den Übernachtungen steigt die Anzahl der Ankünfte auf rund 0,6 Millionen und die Übernachtungen auf 1,2 Millionen. Aber auch Nürnberg kann mit einem Plus von 18,5 Prozent bei den Ankünften und 13,2 Prozent bei den Übernachtungen punkten, was sich positiv auf das Ergebnis des Regierungsbezirks Mittelfranken auswirkt. Der Regierungsbezirk Oberpfalz folgt diesem im Februar 2024 im Ranking der Gästeankünfte mit einem Plus von 11,7 Prozent im Vergleich zum Februar 2023 auf dem zweiten Platz.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.
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