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Gastronomieeinkommen unter Vorjahresstand

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter berichtet, wächst der nominale Umsatz im Tourismus (Beherbergung) in den ersten drei Monaten 2024 um 6,3 Prozent und der reale Umsatz um 3,4 Prozent. Die Beschäftigtenzahl erhöht sich um 6,4 Prozent. Die Entwicklung in der Gastronomie ist zweigeteilt: Der nominale Umsatz steigt um 1,8 Prozent und die Beschäftigtenzahl um 3,9 Prozent. Der reale Umsatz (nach Preisreinigung) fällt hingegen um 1,1 Prozent.

In der weiteren Untergliederung nach Wirtschaftsgruppen nehmen im Tourismus der nominale und der reale Umsatz der „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ sowie der „Campingplätze“ jeweils zu. Die Umsätze der „Ferienunterkünfte u. Ä.“ und der „Sonstigen Beherbergungsstätten“ gehen hingegen zurück.

In der Gastronomie wachsen nominaler und realer Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“. In der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“ fallen nominaler und realer Umsatz. In der dritten Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ nimmt der nominale Umsatz zu, während der reale Umsatz sinkt.

Im März 2024 erhöht sich der Umsatz in der Beherbergung im Vergleich zum März 2023 nominal um 6,3 Prozent und real um 3,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 7,3 Prozent zu. In der Gastronomie beläuft sich das nominale Umsatzwachstum auf 3,0 Prozent. Der reale Umsatz bleibt konstant. Die Beschäftigtenzahl erhöht sich um 4,3 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat Februar steigt der nominale Umsatz des bayerischen Gastgewerbes im März 2024 um 9,2 Prozent, davon in der Beherbergung um 5,8 Prozent und in der Gastronomie um 11,4 Prozent. Die Beschäftigtenzahl des Gastgewerbes nimmt um 1,8 Prozent zu.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.

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