Nicht nur die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls, sondern auch das Gewerbeaufsichtsamt haben jüngst das BRK Ingolstadt überprüft, bestätigt der örtliche Vorsitzende der Hilfsorganisation, der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Grob, gegenüber dem Ingolstädter Onlinenachrichtenportal O-T(h)öne. „Am 14. März 2024 nahm der Zoll eine Geschäftsunterlagenprüfung vor. Hierbei wurden weder eine Durchsuchung durchgeführt noch Unterlagen beschlagnahmt. Es wurden lediglich Unterlagen angefordert, die durch das Bayerische Rote Kreuz selbstverständlich ausgehändigt worden sind“, so Grob.
Darüber hinaus fand eine Prüfung des Gewerbeaufsichtsamtes im Rettungsdienst statt – so wie bei anderen Durchführenden im Rettungsdienst auch, teilt der BRK-Vorsitzende mit. „Hierbei kam es zu keinen Bußgeldern oder Strafanzeigen. Beide Prüfungen stehen nicht in Zusammenhang zueinander und fanden für unser Dafürhalten routinemäßig statt“.
Anna-Lena Kurzmann, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Augsburg, bestätigte heute gegenüber O-T(h)öne, dass es sich um eine Routineüberprüfung des Zolls handelte, ohne Beteiligung der Staatsanwaltschaft.
Grob teilt auf Anfrage mit, dass das örtliche BRK „mangels Kenntnis über konkrete Prüfungsanlässe und etwaiger (Zwischen-)Ergebnisse dieser Prüfungen“, keine weiteren Auskünfte in dieser Angelegenheit erteilen kann.
Quelle: Eigene Berichterstattung und Recherche.
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