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Hündin tot – „Giftköderanschlag“ macht die Runde

Es ist eine Horrornachricht für wohl jeden Hundebesitzer: Dort, wo immer mal wieder ein Spaziergang mit der Fellnase stattfand, ist ein Hund gestorben – es waren Giftköder. Eine solche Nachricht verbreitet sich seit geraumer Zeit vor allem unter Hundebesitzern im Ingolstädter Ortsteil Haunwöhr, die sich täglich beim Gassigehen begegnen.

Alles nur ein Gerücht oder stille Post? Eine Nachfrage von O-T(h)öne bei der Polizeiinspektion Ingolstadt vom heutigen Tag gibt folgenden Sachverhalt: Vor etwa zweieinhalb Wochen wurde eine Hündin, die neuneinhalb Monate alt war, in der Nähe der Maximilianstraße im Bereich eines Spielplatzes ausgeführt. Danach verstarb das Tier plötzlich. Der Besitzer verständigte daraufhin die Polizei, mit dem Verdacht, dass Giftköder ursächlich sein könnten. Der Tierhalter hatte jedoch keinen konkreten Anhaltspunkt. „Ein Diensthundeführer der Polizei hat sich die Örtlichkeit darauf angesehen, fand aber keinen Beleg für die geäußerte Vermutung“, so Dietmar Brückel von der örtlichen Polizeiinspektion. „Ein Tierarzt hat die Hündin im Auftrag des Besitzers noch angeschaut, konnte allerdings keine Anzeichen für eine Vergiftung feststellen. Eine Obduktion wurde nicht durchgeführt“, so der Polizist. Die Polizei hat also insgesamt keine Hinweise auf eine Vergiftung des Tieres.

Quelle: Eigene Berichterstattung / Recherche

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