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Klimawandel bringt neue Schädlinge nach Europa

Im Frühjahr und Sommer werden mit den steigenden Temperaturen auch die Insekten aktiver. Damit steigt das Risiko eines Befalls durch Schädlinge in Haus und Garten. Der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) informiert, welchen Einfluss der Klimawandel auf das Vorkommen von Schädlingen hat und gibt Tipps, wie Sie einen Schädlingsbefall vermeiden und welche Maßnahmen bei einem Befall helfen.

Durch den Klimawandel und eine globalisierte Wirtschaft wandern neue Schädlinge nach Deutschland ein. Das wirkt sich nicht nur auf landwirtschaftliche Ernten, Wälder und andere Ökosysteme aus, sondern betrifft auch Privathaushalte und -gärten.

Um einen Schädlingsbefall zu vermeiden, empfiehlt Marianne Wolff, Umweltreferentin beim VSB, regelmäßige Kontrollen und vorbeugende Maßnahmen. Fliegengitter an Fenstern und Türen verhindern, dass Schädlinge während des Lüftens ins Haus gelangen können. Während Licht viele Insekten anlockt, haben ätherische Öle eine eher abschreckende Wirkung. Wichtig ist auch, Schädlinge an der Fortpflanzung zu hindern. Damit sich etwa Mücken nicht in Regentonnen, Gießkannen oder Vogeltränken vermehren, sollten Wasserbehälter abgedeckt oder regelmäßig geleert werden.

Kommt es dennoch zu einem Befall, ist die Bestimmung der Tierart für eine erfolgreiche Entfernung wichtig. Mechanische und biologische Methoden zur Schädlingsbekämpfung sind dem Einsatz von chemisch-synthetischen Schädlingsbekämpfungsmitteln vorzuziehen. Je nach Befall empfiehlt es sich, einen sachkundigen Schädlingsbekämpfer zurate zu ziehen.

Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie beim VSB unter:
www.verbraucherservice-bayern.de/themen/umwelt/schaedlinge-im-klimawandel

Quelle: VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.

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