Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft zu weiteren Streiks bei der Postbank auf. Dieses Mal finden die Streiks ausnahmslos in den Backoffice-Bereichen statt. Gestreikt wird an den Standorten Hameln und Hamburg, am 3. April 2024 zusätzlich an den Standorten Dortmund/Essen, Frankfurt, Köln, München und Saarbrücken und am 4. April 2024 an den Standorten Dortmund/Essen, Frankfurt, Köln, München und Saarbrücken.
Obwohl die Streiks nur von den rund 4.500 Beschäftigten der aufgerufenen Standorte der Postbank durchgeführt werden, haben sie an den verschiedenen Streiktagen spürbare Auswirkungen auf die Abarbeitung von Kundenanliegen bundesweit, so die Gewerkschaft ver.di. Dazu gehören Tätigkeiten, wie die Eröffnung von Girokonten, Darlehensauszahlungen oder auch Kontopfändungen. Der nächste Verhandlungstermin für die Postbank-Beschäftigten ist am 16. April.
Quelle: ver.di Bundesvorstand.
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