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Gestern Nachmittag erhielt ein Rentner aus Gaimersheim einen Anruf von angeblichen Polizeibeamten. Die Betrüger erzählten die frei erfundene Geschichte, dass im Rahmen von Ermittlungen bei Tatverdächtigen eine Liste sichergestellt worden ist, auf dem auch der Name des Angerufenen stand.
Da sich die weiteren Ermittlungen nun gegen einen Bankangestellten richten würden, wurde der Rentner darum gebeten, eine Überweisung an eine ihm genannte Kontonummer zu tätigen. Hierdurch sollte dem verdächtigen Bankmitarbeiter eine Falle gestellt und seine Tatbeteiligung nachgewiesen werden.
In gutem Glauben gab der Rentner bei seiner Bank eine Echtzeitüberweisung in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages in Auftrag. Bei diesen auch als Blitzüberweisung bekannten Geldtransfers ist eine Rückbuchung nicht möglich.
Nachdem dem Geschädigten bewusst wurde, dass er Opfer eines Betrugs geworden ist, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen.
Die Kriminalpolizei gibt folgende Verhaltenstipps:
Weitere Informationen zum Thema Schockanruf oder Betrug über Messengerdienste sind unter „Leg auf!“ und „Lösch das!“abrufbar.
Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord.
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