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Keine Gebührenerhöhung bei Kindertageseinrichtungen

Die SPD-Stadtratsfraktion Ingolstadt den Antrag gestellt, den Punkt „stufenweise Anpassung der Gebühren für den Besuch einer städtischen Kindertageseinrichtung“ aus dem Konsolidierungspaket zu streichen. Zudem wird die Erarbeitung einer nachhaltigen, gerechten Lösung für die Kindertageseinrichtungen aller städtischen und freien Träger gefordert, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die SPD-Stadtratsfraktion ist überzeugt, dass das bestehende System der Koexistenz von städtischen Kitas und solchen in privater Trägerschaft deutliche Ungerechtigkeiten aufweist und deshalb dringend eine neue Herangehensweise gefunden werden muss.

In Zusammenarbeit aller Beteiligten muss eine nachhaltige Lösung erarbeitet werden. Dieses zukünftige System muss sowohl für die Familien der Kinder in städtischen Kitas als auch für die Familien der Kinder in den Kitas freier Träger finanziell gerecht, fair und nachvollziehbar sein. Es darf keine Zwei-Klassen-Gesellschaft entstehen, heißt es in der Mitteilung weiter. Das Ergebnis eines „neuen Konzeptes“ und die dazugehörige Gebührenordnung soll dann zeitnah im Stadtrat eingebracht werden.

Im Konsolidierungspaket, das dem Stadtrat vorliegt, sollen mit der stufenweisen Anpassung der Gebühren bis zum Jahr 2027 3,5 Millionen Euro an Mehreinnahmen erzielt werden. Einen Vorschlag, wie diese Summe zusammenkommen soll, bei Verzicht einer Gebührenerhöhung, hat die SPD-Stadtratsfraktion nicht gemacht.

Quelle: SPD-Stadtratsfraktion Ingolstadt.

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