Anzeige

30.000 Euro für Selbsthilfegruppen

Mit einer chronischen, schweren oder seltenen Krankheit fertig zu werden, ist oft nicht einfach. Selbsthilfegruppen sind für viele Betroffenen und ihre Angehörigen daher eine wichtige Anlaufstelle. Sie erfahren durch die Gruppe Unterstützung, die sich auf Krankheitsbewältigung und Lebensqualität positiv auswirkt. „Die AOK unterstützt die gesundheitliche Selbsthilfearbeit – das Engagement der Selbsthilfegruppen und die ehrenamtliche Tätigkeit sind eine wichtige Säule der Versorgung vor Ort. Für das Jahr 2024 stellen wir dafür 30.000 Euro zur Verfügung“, so Ulrich Resch, AOK Direktor der AOK Ingolstadt. Dabei handelt es sich um projektbezogene Fördermittel, Sachkostenzuschüsse oder Infrastrukturhilfe, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Veranstaltungsräumen oder die Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall.

Seit 2008 organisieren in Bayern 13 Runde Tische die Förderung der örtlichen und regionalen Selbsthilfegruppen. Die Geschäftsstelle des Runden Tisches Region 10 Ingolstadt ist am Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt angesiedelt. Sie ist zuständig für Selbsthilfegruppen aus dem Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

Über die eingehenden Förderanträge entscheiden die örtlichen Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen in einer Vergabesitzung. Sie werden dabei von benannten Vertretern der Selbsthilfegruppen beratend unterstützt.

Quelle: AOK Ingolstadt

Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre Email.

Diesen Beitrag teilen
Anzeige