Ein vermeintlicher Brandalarm sorgte gestern Nachmittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Ingolstädter Fichtestraße. Ein aufmerksamer 12-jähriger Schüler alarmierte die Integrierte Leitstelle Ingolstadt, nachdem er Rauchgeruch und einen pfeifenden Rauchmelder in der Tiefgarage eines Wohnkomplexes bemerkt hatte. Aufgrund der präzisen Lagebeschreibung des Anrufers entsandte die Integrierte Leitstelle Ingolstadt sofort ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „Tiefgaragenbrand“ zur Alarmadresse. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. In der Tiefgarage konnte lediglich der Warnton eines Rauchmelders wahrgenommen werden, jedoch waren weder Rauch noch Feuer zu entdecken. Der vermeintliche Brandgeruch stammte höchstwahrscheinlich von einem Grill in der Nachbarschaft, so ein Feuerwehrsprecher. Die Ursache für den Rauchmelderalarm war schnell gefunden: In einem Tiefgaragenstellplatz lagen drei aktivierte Heimrauchmelder, die fälschlicherweise ausgelöst hatten. „Wir appellieren daher dringend, nicht mehr benötigte Rauchmelder bestimmungsgemäß zu entsorgen. Dadurch können unnötige Einsätze verhindert werden. Obwohl kein tatsächlicher Brand vorlag und die Einsatzkräfte nicht eingreifen mussten, war ein beträchtlicher Teil von Feuerwehr und Rettungsdienst für etwa 30 Minuten gebunden“, so ein Feuerwehrsprecher. Rund 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Haunstadt sowie mehrere Rettungsfahrzeuge waren im Einsatz. Quelle: Berufsfeuerwehr Ingolstadt. |
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