Derzeit finden Ermittlungen der Ingolstädter Staatsanwaltschaft gegen eine Person des öffentlichen Lebens aus Ingolstadt statt. Dies bestätigte heute die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, Oberstaatsanwältin Veronika Grieser, gegenüber dem Nachrichtenportal O-T(h)öne. Da die Ermittlungen bislang nicht abgeschlossen sind, gibt die Staatsanwaltschaft derzeit keine weiteren Auskünfte.
Der bekannte Ingolstädter wurde von einer Frau aus der Region bei der Polizei wegen Vergewaltigung angezeigt. Auf eine entsprechende Nachfrage von Mitte Juli verwies die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord an die Ingolstädter Staatsanwaltschaft. Diese äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorgang, was im Stadium der staatsanwaltschaftlichen Vorermittlungen völlig normal ist.
Nach der Anzeigenerstattung erfolgte durch die Polizei eine Dokumentation von Verletzungen, welche die Anzeigenerstatterin auf die angezeigte Tat zurückführt. Das angezeigte Geschehen fand im Privathaus des Ingolstädters statt.
Der Beschuldigte, eine Person der sogenannten relativen Zeitgeschichte, strebt nach Informationen des Nachrichtenportals O-T(h)öne zivilrechtlich eine Unterlassungsverfügung gegen die Anzeigenerstatterin an, mit der dieser unter anderem untersagt werden soll, zu behaupten, sie sei vom Beschuldigten vergewaltigt worden.
Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne bestreitet der beschuldigte Mann den Tatvorwurf.
Die derzeit laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen werden zeigen, ob sich der Tatvorwurf bestätigt und dann ein Gerichtsverfahren stattfindet, oder das Strafverfahren eingestellt wird.
Die angezeigte Person gilt so lange als unschuldig, bis ihre Schuld rechtskräftig nachgewiesen ist.
Quelle: Eigene Berichterstattung / Recherche
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