Derzeit ist Brut- und Setzzeit bei vielen Wildtieren. Wildtiere findet man jedoch nicht nur in der freien Landschaft, sondern ganz besonders auch in den Parks und Grünanlagen in Ingolstadt.
Ob Rebhühner oder Gänse, Schwäne oder Enten: Gerade in der Brutzeit sind Störungen, wie sie etwa durch stöbernde Hunde entstehen können, fatal. Insbesondere der Nachwuchs von bodenbrütenden Vogelarten beispielsweise ist in seiner Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Aufgeschreckte Elterntiere könnten fliehen, und auch dann wäre das Leben der Jungtiere gefährdet.
Deshalb appelliert das Ingolstädter Gartenamt eindringlich an alle Hundebesitzer um besondere Rücksichtnahme gegenüber Wildtieren. Trauriger Anlass für diesen Appell sind leider die Funde von totgebissenen und verletzten Wasservögeln im Glacispark am Künettegraben.
Hundehalter, deren Hunde freilebende Tiere töten oder Brutstätten stören oder beeinträchtigen, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße belegt werden kann. Darum die Bitte des Gartenamtes: Hunde derzeit an die Leine!
Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.
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